Edgar Forster wurde 1944 als Sohn des späteren Gymnasiallehrers und Altphilologen Alexander Forster und dessen Ehefrau Irmgard in Passau/Bayern geboren. Nach dem Abitur an der Oberrealschule Dachau im Jahr 1964 studierte er an der Ludwigs-Maximilians-Universität München Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft. 1970 schloss er als Diplom-Volkswirt ab; 1975 promovierte er zum Doktor der Staatswissenschaften mit einer Dissertation über volkswirtschaftliche Verteilungstheorie. Er war Wissenschaftlicher Assistent am Volkswirtschaftlichen Institut der LMU und am Forschungsinstitut für Sozialpolitik der Universität zu Köln. Er veröffentliche volkswirtschaftliche Bücher und zahlreiche wissenschaftliche Aufsätze, auch hatte er einschlägige Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen.
Beruflich hat er sich seither verändert und heute ist er ein erfolgreicher Unternehmer und Geschäftsführender Gesellschafter der EURA-Unternehmensgruppe, einem mittelständischen Personaldienstleister.
1972 wurde Edgar Forster erstmals in der Stadtrat der Großen Kreisstadt Dachau gewählt, dem er heute noch angehört. Seither ist er ein engagierter Kommunalpolitiker. Heute ist er auch Mitglied des Kreistags Dachau und Stellvertreter des Landrats.
Seine literarische Liebe gilt folglich der bayerischen Heimat und dem Dachauer Land. In Büchern und Artikeln schildert er lustige Begebenheiten mit eingeborenen Bayern und „Zuagroasten“. Aber auch kritische Töne findet man bei ihm über sture Politik und eine engherzige Kirche. Aber die positive Liebe zur bayerischen Heimat bricht immer wieder durch. Publikationen zur regionalen und bayerischen Kulturgeschichte sind sein neuestes Arbeitsfeld.