von Zafer Şenocak, Taschenbuch
EAN: | ISBN 978-3-928551-26-7 |
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Die Wehrmacht am Ende des Zweiten Weltkrieges: Eine Multikultitruppe? Ein verwirrtes und beschädigtes Gedächtnis geht auf Spurensuche. Erinnerungen kommen wieder, lassen sich rekonstruieren und vermischen sich mit Erfundenem. Kann die Fiktion Identität schaffen?
Der Vater der Hauptfigur, ein Tatare, Ex-Sowjetsoldat, von den Deutschen gefangengenommen, hat die Fronten gewechselt. Er landet am Ende des Krieges in Niederbayern. Später arbeitet er im Radio Free Europe in München für die US-Amerikaner.
Zafer Şenocak setzt mit diesem Roman seine eigenwillige deutsche Historiographie fort.
Eine verwickelte Geschichte aus Erinnerungsbruchstücken und der Fiktion als Möglichkeit, eine unmöglich gewordene Identität zu (er)tragen.